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Herbst 2005 von Lusaka / Zambia nach Moshi / Tanzania


19.9 - 25.10.2005


20.09.2005

Wir starten in Lusaka und holen unser Auto bei Joseph ab.


21.09.2005

Einbau der mitgebrachten Reserveradhalterung.

Am Nachmittag kauften wir ein, beim Spar in Lusaka, war enttäuschend und teuer. Kann mit dem Shoprite nicht mithalten.

Diesel war ein Problem, erst an der 6.- Tankstelle bekamen wir welches und konnten voll tanken.


Am 22.9.2005, dem 3. Tag starten wir dann, von Lusaka nach der Mucabi Lodge am Eingang des Kafue Np. Auf der Lodge sprach man auch deutsch, es war rein angenehmer Platz.


23.09.2005

Weiterfahrt und Übernachtung auf der Lufupa Lodge im Kafue Nationalpark.

Der Kafue kostet nun 15 PP +15 Auto +5 PP Camping. Hinzu kommen noch 8 USD bei Lufupa an Campinggebühr.

Wir entschlossen uns zu einer Nachtfahrt mit dem Gamedrive der Lodge und konnten einen Leoparden bei der erfolgreichen Jagd erleben

24.9.2005 Weiterfahrt zum nördlichen Parkausgang, der Park muss bis 10 h verlassen sein, sonst müssen wir einen Tag mehr bezahlen. Der Versuch, nach den xxx Daten einen weiteren Ausgangsweg ab Moshi Camp zu finden schlägt mal wieder fehl, offensichtlich stimmen die Karten allesamt nicht.

Wilde Übernachtung unterwegs.


25.09,2005

Weiterfahrt nach Chimfunshi, Einkauf in Solvezi, nirgends gibt es Diesel.

Übernachtung auf dem jämmerlich ausgestatteten Campingplatz in Chimfunshi.


26.9.2005

Schönen Tag mit den Schimpansen erlebt


27.9.2005

Weiterfahrt zum Forrest Inn

In Chimfunshi gab man uns nun auf Drängen 40 l Diesel, nachdem man über funk erfahren hatte, dass es in Chillabombwe auch nichts gibt.

Wir hatten Glück, in Kitwe konnten wir dann Volltanken.

Bei der Weiterfahrt trafen wir uns in Ndola mit Jens Weissflog, der eine CD über Sambia bestellt hatte. Er bleibt als Krankenpfleger für eine kirchliche Organisation für einige Jahre in der Gegend und will uns künftig mit Sambia Infos versorgen-

Das Essen im Forrest Inn war nichts. Camping schön.


28.09.2006

Weiterfahrt vom Forrest Inn zum Süd Luangwa Np. Die Abfahrt ist hart, sobald man in das Escarpement hineinkommt  sehr steil, nur etwas mit großer Bodenfreiheit, nichts für Spassallrader ohne Untersetzung

Übernachtung wild. 2 Möglichkeiten eingezeichnet


29.09.2005

Sofort nach dem S Luangwa Gate starke Tierpopulation. Eintritt 20+20+15, gilt 24 h

wir erkunden neue Strecke. Entlang des Rivers super. Später langweilig.

Übernachtung auf Flat Dogs Camp.10 USD. Schon am Abend ganze Elefantenherde im Camp.

Es donnert und blitzt, aber bei uns bleibt es trocken. Wie wir aber später erfahren, regnet es auf unserer Strecke die wir weiterfahren werden stark.


30.09.2005

Zuerst ist in den Nsefu Sektor trocken, dann wird es s schlammig. Grosse Wasserlöcher mit viel Matsch sind sofort vorhanden. An einer tiefen Wasserstelle will ich eine Umfahrung nehmen und blieb sofort in einem tiefen Graben hängen.

Wäre sicher vermeidbar gewesen.

2 Einheimische sind auch vor Ort und helfen. Das Auto steckt vorne fest, ca. 80 cm in einem wasseführenden Graben. Ein Baum ist mit einem starken Ast fast darüber. Brigitte kommt auf die Idee, das Auto mit der Winde vorne erst mal aus dem Wasser zu heben. Das sollte gehen. Einer der Einheimischen geht mit dem Seil auf den Baum. Doch da ist zu allem Übel auch noch eine Schlange. Eine giftige, wie die Einheimischen sagen. Sie wird mit einem Stock vom Baum getrieben und dann erschlagen.

Nachdem das Seil fest ist, wird das Auto problemlos vorne hochgehoben. Der Baum krächst, doch er hält. Nun kommen wir allerdings nicht weiter. Zwar haben wir 2 kurze Bretter, aber die reichen nicht aus. Die Hinterräder drehen in feuchtem Grund sofort durch, so dass das Auto sich keinen Millimeter bewegt. Gerade da kommt ein Landcruiser um die Ecke und hilft uns aus der Patsche. 10 Minuten später steht das Auto wieder auf sicherem Grund und es kann weitgergehen.

Nach einigen Metern ziehe ich mich erst mal um und dusche mit den Bordmitteln.

Die Weiterfahrt gestaltet sich nach kurzer zeit schwierig. Wegpunkte, die wir besitzen stimmen überhaupt nicht. Lediglich einige Trackfragmente passen. Vielfach münden Straßen ein und gehen in alle Richtungen ab. Wir brauchen alles, was wir an Navigationshilfsmitteln besitzen. Besonders unsere 30 Jahre alten Generalstabskarten in OZIexplorer helfen uns die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Schließlich landen wir am richtigen Gate, des Luambe NP. Dort fragen wir zuerst mal ob das Ponton über den Luangwa in Tätigkeit ist. Undefinierbarte Antworten in wenig verständlichem Englisch sind das Ergebnis.

Wir fahren weiter und suchen nach einer uns vorliegenden Beschreibung das Ponton. Nichts stimmt überein und wir verlassen uns wieder auf unsere alten Karten. Schließlich, schon bei Einbruch der Dunkelheit landen wir auf der Campsite der Luangwa Wilderness Lodge, wo wir 2 Nächte bleiben. Hier erfahren wir nun auch dass öfters Leute hier eintreffen die das Ponton suchen. Sie sind auch oft mit falschen Daten unterwegs.


1.10.2005

Sylvia und Maik auf der Luangwa Wilderness Lodge erklären uns, dass das Ponton schon seit 200 /1 eingestellt und der Weg einen ganz anderen Verlauf nimmt. Ein Ponton gibt es jetzt nur noch am Fusse des Nord Luangwa Np. Vorher sei das auch nicht nötig.

Die Campsite der Lodge liegt direkt am Fluss, da vorne wimmelt es von Hippos und Krokodilen. Den ganzen Tag verbringen wir mit entsprechenden Beobachtungen.

Luambe park: 5 USD PP + 15 Auto

Camping auf der Lodge 10 USD pP


2.10.2005

Nach einer noch ereignisvollen Fahrt im Nationalpark Luambe fahren wir weiter in Richtung N Luangwa. Dort soll es nach Silvia ein Community Camp geben, das unser heutiges Ziel darstellt. Unterwegs wieder das selbe Spiel. Der Weg ist schwierig zu finden, viele undefinierbare Abzweige. Manchmal geht es mitten in einem Dorf, zwischen den Hütten plötzlich in eine völlig andere Richtung.

Am Abend erreichen wir das malerisch am Luangwa liegende Camp, dem von außen wenigstens eines fehlt, ein Hinweisschild.

Wir campieren direkt am fast trockenen Fluss, sehen viele Tiere und auch Löwen scheinen nicht weit zu sein.

5 USD PP(Dusche +3)


3.10.2005

eine ausgiebige Pirschfahrt am Morgen, dann geht es weiter in den N Luangwa hinein. Schon bald nach dem Flussgebiet sind kaum noch Tiere vorhanden. Oben am Gate angekommen, will man genau wissen wo wir herkommen. Die Fragen zielen alle in eine Richtung, 24 h im Park oder mehr?? wir kommen mit einer Tagesgebühr davon und erreichen schon bald die Teerstraße Mpika - Nakonde. (Great Nord)

in Isoka kaufen wir moch kurz ein und erreichen dann für die Ubernachtung das Kings Camp, einige Kilometer vor Nakonde.

5 USD PP

n Luangwa 15 PP + 15 Auto


4.10.2005

Nun geht es über die Grenze nach Tanzania. Ein unglaubliches Gedränge am Grenzübergang. Totales durcheinender. Man lässt uns recht schnell und ohne jede Kontrolle aus Sambia. Auf der tansanischen Seite hat man zwischenzeitlich, (zuletzt waren wir vor 3 Jahren da) ein neues Gebäude.

Bei der Immigration will man zunächst 50 USD Visagebühren pp. Beim zoll geht alles formlos, dann kommen 5 USD Bearbeitungsgebühr und 20 USD Straßengebühr pro Monat. Jetzt fehlt uns noch eine Versicherung, die man uns um, die Ecke für 70 USD offeriert.

So waren wir nun 195 USD für den Grenzübertritt los.

Bei der Weiterfahrt treffen wir kurz vor Mbeya ein Waiblinger Ehepaar mit einem Landcruiser. Sie sind über Ägypten eingereist und erzählen uns ihre Story. Den Abend verbringen wir auf einer kirchlichen Campseite in Mbeya. Nach kurzer zeit erscheint noch ein Engländer mit einem Landrover und eine junges holländisches Paar, die sich in RSA ein Auto kauften. Wir unterhalten uns lange.

Bis Dar es Salam treffen wir die Holländer und die Engländer meist abends wieder.


5.10.2005

Weiterfahrt auf Teer bis 60 km vor Iringa. Wir übernachten im alten Farmhaus. Alle essen wir zusammen, nur das T-bone ist hart wie eine Nuss. Teuer und nicht geschmeckt. Der Platz ist ansprechend.

5 USD PP


6.10.2005

Einkaufen in Iringa führt zu wenig greifbarem. Einige Colas in Flaschen, ein Brot und Eier, aber kaum mehr.

Weiterfahrt auf Gravel bis 30 km vor dem Ruaha Np. Dort finden wir einen schönen Campingplatz. Einige Stunden später treffen auch die NL und GB ein.

10 USD PP


7.10.2005

Etwa 30 km vom Camping entfernt treffen wir auf das Ruaha Np Gate. Schnell sind wir um 100 USD ärmer. 15 PP, Auto 30, Camping 20 PP (24 h)

Im park ist anfänglich alles gut ausgeschildert. Später merken wir, dass die Bezeichnungen für Orte unterschiedlich sind das Ausgangsgate ist kaum durchgehend beschildert. Entlang des Flusses in nördlicher Richtung dauert es nicht lange, bis wir auf die erste Löwengruppe treffen. Insgesamt sehen wir an diesem Tag rund 30 Löwen. Darunter Babys und eine nach der Jagd verletzte Löwin. Alle andern Tiere, vom Elefanten bis zum Büffel sind ebenfalls vorhanden. Eine Stunde lang beobachten wir eine Löwenjagd auf Zebras. Ohne Erfolg.

Zur Übernachtung fahren wir auf eine ausgeschilderte Campsite. Sofort sehen wir im Sand frische Löwenspuren. Kaum haben wir die Gegend etwas abgesucht, so finden sich auch gleich die zugehörigen Löwen. Etwa 5 liegen 120 m von der Campsite entfernt, über dem fast trockenen Fluss unter einem Baum und beobachten uns aufmerksam.

Für uns heißt das, noch bei Tageslicht ins Dachzelt um kein Risiko einzugehen.


8.10.2005

vor Ablauf der bezahlten 24 h verlassen wir den Park und fahren üb er die Alternativstrecke zurück nach Iringa wo wir erneut einen Einkauf verfsuchen. Anschließend geht es weiter zum Baobab Valley, einer Campsite.

8 USD PP

Noch am Abend macht uns ein ausgewachsener Pavian zu schaffen. Er schleicht ständig um uns herum und versucht irgendetwas zu ergattern. Leider kommt er nicht nahe genug.

Belastend ist das allerdings schon. Sobald man unaufmerksam ist, fehlt irgendetwas.

Zwar meist nur der Müll, aber der Kerl gibt keine Ruhe. Mit Einbruch der Dunkelheit stellt er seine Aktivität ein.


9.10.2005

zuerst geht es nach Mgorogoro. Wir versuchen wieder unsere Vorräte aufzufrischen. Zwar ist Sonntag, doch die Geschäfte haben mindestens bis 13 h auf. In einem indischen Laden werden wir fündig. (Wegpunkt) hier gibt es fast alles was wir nun schon seit Wochen vermissen. Vor allem auch mal endlich wieder eine geniessbare Wurst.

Nach dem Einkauf geht es weiter Richtung Selous Np. Wir fahren eine beschwerliche aber abwechslungsreiche Strecke auf Gravel. Gegen Abend finden wir überraschend eine Comunnity-Campseite, die offensichtlich unter deutscher Beteiligung enstanden ist. Wir sind seit langem wohl die ersten Gäste.


10.10.2005

Weiter geht es über Kisaki zum Eingang des Selous NP. Am Schluss gibt es dann sogar einige Schilder die den Weg weisen. Am Gate will uns der Ranger nur mit Führer in den Park lassen. Das sei notwendig, wenn wir nicht direkt zu einer Lodge fahren würden. Also fahren wir direkt zu einer Lodge und zahlen am Eingang auch nur die Gebühren für Personenen und Fahrzeug. 30+30+30 USD, gültig für 24 h.

Nach dem Gate ist der Hauptweg ordentlich beschildert. Da wir aber darauf nicht bleiben, gibt es auch keine Schilder mehr. Wir folgen dem laut Karte (10 USD) direktem weg zur Tempo Safari Lodge. Der Weg wird immer schlimmer und ist ohne Allrad und Untersetzung nicht zu meistern. Irgendwann breche ich mit dem rechten Hinterrad in ein verstecktes Loch ein und sitze fest. Gerade 30 m entfernt ist ein Poller einer längst zerfallenen Brücke. das gibt der Winde Gelegenheit, die Situation innerhalb weniger Minuten zu bereinigen. Kurze zeit später treffen wir auf den Hauptweg und auf eine gut ausgebaute Straße. Fazit, in diesem Park gibt es eine durchgehende Straße in gutem Zustand, der Rest ist Abentheuer

Bei der Tempo Safari Lodge wartet man schon auf uns. Wir erhalten Cafe und eine Schneckenudel, man höre und staune umsonst. Anschliesend fahren wir weiter und machen auf einem schlecht ausgestattenen Platz Camping. Den Platz finden wir mangels Schilder kaum, angekommen steht dort aber ein Schild Campsite.

Nicht weit weg hören wir wieder Löwengebrüll, so dass wir recht früh ins Bett gehen.


11.10.2005

Wir fahren weiter in Richtung östlichem Parkausgang. Alle Strassen auf der Karte stimmen wohl nicht mit der Wirklichkeit überein. Irgendwann finden wir aber den Hauptweg. 20 km vor dem Ausgang weichen wir zu einigen Seen ab. Die Strassen sind unbeschildert, Einmündung folgt auf Einmündung. Nach 100 m würden wir den Rückweg nicht mehr finden. Ohne GPS total verloren. Viele Tiere sehen wir allerdings an diesem Morgen nicht mehr. Auf der anderen Parkseite war deutlich mehr Betrieb. Dor gab es große Giraffenherden und auch Gnus und Zebras.

Wir verlassen den Park pünktlich bevor die 24 h die wir bezahlt haben abgelaufen sind

Die Campinggebühr wird am Ausgang vergessen, wir waren ja offiziell auf der Tempo Safari Lodge.


12.10.2005

Die Ausfahrt vom Park gestaltet sich schwierig und langsam. Wegweiser sind nicht vorhanden. Mi Hilfe der GPS Weltkarte finden wir aber dann doch heraus.

Enttäuschend, als wir Auf die vermeintliche Teerstrasse treffen. Sie besteht nur noch aus abgezogenen Stücken und ist schwerer zu befahren als eine Gravel Rd.

40 km später besteht dann die Strasse endlich aus Teer.

Gegen Abend treffen wir auf dem Camping Kipopeo ein. Wir haben nun den ganzen tag für die 280 km gebraucht.

Hier treffen wir wieder die NL und die GB. Der Platz macht uns aber nicht an. Zudem sind viele Overlander anwesend.


13.10.2005

Weiterfahrt nach Silver Sand und Beach Hotel 2 tg


15.10.2005

Weiterfahrt, Übernachtung unterwegs auf einer Raststättencampsite


16.10.2005

Weiterfahrt Peponi Campsite

Wir treffen viele Deutsche und erhalten eine Menge an Infos.


18.10.2005

Weiterfahrt in die West Usambara Mountains


19.10.2005

Nach Arusha, Übernachtung auf der Masai Campsite. Zuvor treffen mit Fam. Manfred Lieke wegen dem Parken. Klappt alles.


20.10.2005

Arusha Np 30+30+30+40

Kleinod am Fusse des Mt. Meru, wer schon den 100 ste Elefanten gesehen hat ist hier richtig, es eröffnet sich eine ganz andere Welt. Regenwald Promelien, Würgefeigen riesige bäume, 100te von jahren alt üppige Blüten Affen, die wir sonst noch nirgends gesehen haben, traumhafte Campsite in einem traumhaften Ambiente. Die Landschaft bietet alles, erloschene Krater, in dessen ebenen Büffel weiden, große Sumpfgebiete Seen mit Flamingos und Kronenkraniche. Girawffen Zebras und Elefanten gehören ebenfalls dazu. Ein Nationalpark mit eigenem Flair. Ein Besuch der sich gelohnt hat.


21.10.2005

Nach dem Mt. Meru zur „ Momella Lodge Hatari“ wo wir eine Einladung hatten.

Anschließend Rückfahrt über Teerstrasse Arusha Kenia. Eine schlimme Strecke. Starker Regen, kommen gerade noch durch

Übernachtung auf der lauten und dreckigen Masai Campsite in Arusha.


22.10.2005

Fahrt nach Moshi, Gas der Cadac Flaschen gefüllt und jetzt bei Honey Badger

Freundlichster Empfang wir werden verwöhnt.


23.10.2005

bei Honey Badger

packen Auto putzen (lassen)


24.10.05

Rückflug